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Beschreibung

Blacken (lat. Rumex) gedeihen auf intensiv genutzten und verdichteten (Nacht-)Weiden mit tendenziell schwerer Erde. Hier wehrt sich der Boden, indem er den Nährstoffüberschuss in eine sehr tiefwurzelnde Pflanze investiert, die einerseits eine tiefe Lockerung der Humusschicht verursacht, andererseits auch „versenkte“ Nährstoffe an die Oberfläche bringt. In der Schweiz wurden aus Blackenblättern die so genannten Blackenkuchen bereitet, die nebst Molke die Hauptnahrung für Schweine waren und so einen festen Platz im Kreislauf innehatten.

Quellen

Markus Lanfranchi