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Beschreibung

Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurden Schweine praktisch ausschliesslich mit den Früchten des Waldes gemästet: Wurzeln, Insekten und Würmer bildeten die Untermast. Eicheln und Bucheckern die Obermast. Die Erdweide wurde streng getrennt von den anderen Formen der Waldweide. Im Zuge der Agrarmodernisierung änderte sich auch die Schweinemast: die Schotte, ein Nebenprodukt der Käseherstellung und Kartoffelschalen lösten die Waldfrüchte ab.

Literatur

Martin Stuber und Matthias Bürgi Agrarische Waldnutzungen in der Schweiz 1800 - 1950. Waldweide, Waldheu, Nadel- und Laubtutter. Schweizerische Zeitschrift für das Forstwesen, 152 (2001).

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