Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Getreide benötigt Sommertrockenheit zur Reifung. Zu häufige Niederschläge führen zu mangelhafter Reifung oder zu Pilz- und Schimmelbefall. Dies trifft besonders auf den Alpennordrand und den Ostteil der Ostalpen zu, wo die Getreideobergrenze oft schon bei 1000m liegt. In den inneralpinen Trockenzonen und am Südrand der Alpen liegt die Getreideanbaugrenze bis zu 2200m hoch. Allerdings braucht Getreide in Höhenlagen ab 1500m mehr als 12 Monate zur Reifung. Ein Getreideacker bringt dann also nur alle 2 Jahre Ertrag.

Literatur

F. Monheim (1951): Die Getreidegrenze und Feldsysteme der französischen und schweizer Hochalpen.