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Beschreibung

Schlotteräpfel sind gemäss Diel-Lucas:
Sorten mit lockerem, körnigem, oft grobem Fruchtfleisch und säuerlichem bis süssem Geschmack ohne Vorzugsaroma. Mittelgrosse bis sehr grosse Früchte von meist plattrundem Bau, auch kegeliger oder walzenförmiger Gestalt. Schale meist derb, kaum fettig. Das Kerngehäuse ist breit hohlachsig, die Kernkammer weit geöffnet. Die Benennung erhielt die Familie nach dem Schlottern der Kerne, die sich bei Hochreife durch starkes Schütteln loslösen = "Klapperäpfel".

Schlotteräfpel Beispielsorten:
Berliner Schafsnase, Millets Schlotterapfel, Delikatesse von Montbijou, Ochsennase, Englischer Königsapfel, Papageiapfel, Fassapfel, Prinzenapfel, Französischer Klapperapfel, Rheinischer Krummstiel, Gelber Eckapfel, Rote Walze, Gelber Pallasapfel, Roter Eckapfel, Gestreifter Herbstsüssapfel, Sanislaus, Gestreifter Römerapfel, Sommergewürzapfel, Grünhofer Hasenkopf, Sulinger Grünling, Herbstglockenapfel, Süsser Königsapfel, Holländischer Küchenapfel, Türkenapfel, Horsets Schlotterapfel, Winterpostoph, Kentischer Küchenapfel, Woltmanns Schlotterapfel, Keswicker Küchenapfel, Zuckerhutapfel, Marktgrafenapfel

Literatur

Iglhauser B., Eipeldauer H., (1996): Pomillennium.
Apfelsortenkalender zur 1000-Jahr-Feier Österreichs 1996