Beschreibung

Die kleinen (ca. 35-50gr.), fast schwarzen Früchte haben eine sehr dünne Haut und werden für ihr besonders gutes Aroma (honigsüsser Geschmack) von Kennern geschätzt. Bei Vollreife entstehen charakteristische Risse in der Fruchthaut.
Einmaltragenden Sorten, am diesjährigen, neuen Holz.
Diese Herbstfeigen reifen jedoch im Vergleich zu anderen Feigensorten schon besonders früh.
Nach milden Wintern kann es jedoch auch in seltenen Fällen vorkommen, dass einige Frühjahrsfeigen am letztjährigen, alten Holz gebildet werden. Diese sind ein wenig größer (ca. 40 bis 60gr.) als die Früchte der Herbsternte. Sie stellen jedoch eher die Ausnahme dar und sie sind dann auch nicht so zahlreich. Die Frühjahrsfrüchte sind denen aus dem Spätsommer geschmacklich ebenbürtig.

Verbreitungsgebiet einst und jetzt

Frankreich

Anbau

Benötigt bevorzugt sonnigen, heißen und windgeschützten Standort.
Schneller Wachstum, frostresistent.

Nutzung

Zum Frisch verzehr und Trocknen geeignet.

Literatur

H. Pirc: Enzyklopädie der Wildobst- und seltenen Obstarten

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