Kochbirne
Beschreibung
Kochbirnen sind in rohem Zustand ungenießbar. Sie müssen gekocht werden, damit sie weich werden. Das Aroma entwickelt sich durch das Erhitzen erst richtig. Ideal sind Kochbirnen, wenn aus diesen Kompott gekocht oder sie in Gläser eingemacht werden sollen.
Anbau
Winterbirnensorten, normalerweise Tafelbirnen, können auf kalten Böden oder im Bergland in ihrer Fruchtqualität nachlassen. In diesem Fall spricht man davon, dass die Sorte nur noch eine Kochbirne ist. Beispiele hierfür sind: 'Gräfin von Paris' oder 'Pastorenbirne'.
Eignung
Kompott, Einmachen / Dosen, Dörren
Verarbeitung und Produkte
Dörrbirnen, Kompott, Backen
Literatur
Rolff, Johann-Heinrich (2001): Obstarten Sortennamen und Synonyme, Band 2, Die Birne, ISBN 3-8311-1812-4
Tatschl, Siegfried (2015): 555 Obstsorten für den Permakulturgarten und -balkon
Planen. Auswählen. Ernten. Genießen
Weber, Friedrich Benedict (Leipzig, 1838): Allgemeines deutsches terminologisches ökonomisches Lexikon und Idiotikon oder erklärendes Verzeichnis aller im Gebiete der gesamten Landwirtschaft, der Acker-, Wiesen-, Garten-, Forst-, Vieh-, Fischerei- und Hauswirtschaft, in Deutschland und den einzelnen deutschen Provinzen vorkommenden Kunstwörter und Kunstausdrücke überhaupt und Benennungen der landwirtschaftlichen Pflanzen, Tiere, Geräte etc. insbesondere