Beschreibung

Der älteste Hirtenhund Italiens und der Südschweiz mit seinem charakteristischen, zotteligen Fell und dem kräftigen Körper ist bis heute ein treuter Begleiter von Schäferinnen und Schäfern und eignet sich auch sehr als als Herdenschutzhund. Daneben erfreut er sich als Familien- und Therapiehund grosser Beliebtheit.

Allgemeines und Geschichte

Die Ursprünge der Rasse sollen bis in die Römerzeit zurückreichen, phönizische Händler könnten die Tiere aus dem asiatischen Raum nach Europa gebracht haben. In der ganzen italienischen Alpenregion, namentlich im Bergamasker Tal, hüten die Bergamasker bis heute die Schafherden. Seit 1898 gibt es in Italien ein Zuchtbuch. Wachsam, konzentriert, gelassen und geduldig.

Verbreitungsgebiet einst und jetzt

italienische Alpen als Hirtenhund
als Familien- und Therapiehund heute weltweit

Nutzung

Hirten- und Herdenschutzhund
Vor allem in Deutschland: Familienhund / Therapiehund

Zuchtziele

Ursprüngliche Arbeitseigenschaften erhalten

Sonstiges

Anders als z.B. der Border Collie, arbeitet der Bergamasker sehr dicht an der Herde.

Literatur

Arche Nova, Fachzeitschrift der Vereine und Verbände zur Erhaltung gefährderter Nutztierrassen, Ausgabe 3. Quartal Sept. 2017

Links

Nichtstaatl. Erhaltungsorganisationen

Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH), www.g-e-h.de, Rassebetreuerin Schönborn, Judith; Ringstrasse 5, 55606 Kirn, Tel.: 06752/913481, Email: info@benzwinkel.de