Deutsches Fleckvieh (D)
Beschreibung
Das Deutsche Fleckvieh ist aus den Schweizer Simmentalern hervorgegangen und ist heute als klassisches Zweinutzungsrind in den voralpingen und alpinen Gebiet weit verbreitet. Auch für Mutterkuhhaltung sehr gut geeignet.
Allgemeines und Geschichte
Ab 1830 wurden erste Simmentaler Rinder nach Süddeutschland gebracht, um die lokalen Landschläge zu verbessern Systematische Zucht mit Herdebuch seit 1866, danach rasche Ausbreitung vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Als Zweinutzungsrund für Milch- und Fleischproduktion gleichermassen geeignet.
Verbreitungsgebiet einst und jetzt
vor allem Süddeutschland
Nutzung
Zweinutzugsrind
Leistung
Milchleistung um durchschnittlich 30'000 kg pro Jahr
Nichtstaatl. Erhaltungsorganisationen
Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e.V., Haydnstr. 11, D- 80336 München, Tel. +49 (0) 89 20 60 31 2 – 0, www.asr-rind.de, rinderzucht@t-online.de
Zuchtverband für oberbayerisches Alpenfleckvieh Miesbach e.V., Zuchtverband 1, D-83714 Miesbach,
Tel.: +49 8025 2808-0, info@zuchtverband-miesbach.com, www.zuchtverband-miesbach.com